Der Verkauf einer Eigentumswohnung kann eine Herausforderung sein, aber einige Einheiten sind von Natur aus schwieriger zu verlegen als andere. Immobilienexperten identifizieren vier Haupttypen, die auf dem Markt immer wieder Probleme haben: solche mit ungünstigen Grundrissen, Erdgeschosswohnungen, kleine Studios und Eigentumswohnungen, die durch exorbitante HOA-Gebühren belastet werden. Zu verstehen, warum diese Immobilien bestehen bleiben, kann sowohl Verkäufern als auch Käufern helfen, sich effektiver auf dem Markt zurechtzufinden.
Das Layout-Problem: Eigenartige Designs schrecken Käufer ab
Eigentumswohnungen mit unkonventionellen Grundrissen schrecken potenzielle Käufer oft ab. Einheiten, bei denen die Küche direkt in die Schlafzimmer führt oder die Badezimmer nur über den Wohnbereich zugänglich sind, erzeugen sofort Unbehagen. Käufer wollen keine Renovierungsprojekte und ungünstige Räume schränken die Platzierung von Möbeln ein, was das tägliche Leben unpraktisch macht.
Nachteile im Erdgeschoss: Sicherheits- und Lärmbedenken
Erdgeschosswohnungen, insbesondere in Gebäuden ohne Türsteher, stoßen bei Käufern auf Skepsis. Sicherheit ist ein vorrangiges Anliegen, da diese Einheiten für Eindringlinge leichter zugänglich sind. Auch der Lärm von Straßen oder Lobbys wirkt sich negativ auf die Attraktivität aus, insbesondere für Telearbeiter oder Familien mit Kindern. In hurrikangefährdeten Gebieten sind Erdgeschosseinheiten zusätzlich anfällig für Überschwemmungen.
Studio-Kämpfe: Begrenzte Nachfrage und begrenzter Wiederverkaufswert
Selbst in erstklassigen Lagen sind Studio-Eigentumswohnungen häufig auf dem Markt. Ihre Attraktivität beschränkt sich auf Einzelnutzer, was sie für Familien ungeeignet macht und den Käuferkreis einschränkt. Dies wirkt sich auch auf den Wiederverkaufswert aus, da Studios tendenziell nicht so schnell an Wert gewinnen wie größere Einheiten. Einige Kreditgeber haben möglicherweise sogar Mindestanforderungen an die Quadratmeterzahl, was die Finanzierung zusätzlich erschwert.
HOA-Gebühren: Riesige Kosten schrecken Käufer ab
Eigentumswohnungen mit übermäßig hohen HOA-Gebühren gehören zu den am schwersten zu verkaufenden. Käufer möchten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sehen, und hohe Preise ohne entsprechende Annehmlichkeiten oder gepflegte Gemeinschaftsbereiche sind ein Warnsignal. Jüngste Ereignisse, wie der Einsturz einer Surfside-Eigentumswohnung in Florida im Jahr 2021, haben dieses Problem noch verschärft, da obligatorische Reparaturen und Gutachten die HOA-Gebühren noch weiter in die Höhe getrieben haben.
So machen Sie schwierige Eigentumswohnungen verkaufbarer
Trotz dieser Herausforderungen können Verkäufer ihre Chancen durch strategische Anpassungen verbessern. Die Inszenierung ist entscheidend: Studios können mit wandelbaren Möbeln präsentiert werden, um den Platz zu maximieren. Eine aggressive Preisgestaltung ist unerlässlich, da das Angebot eines Mehrwerts die Bedenken der Käufer ausräumen kann. Auch die Aufhellung von Erdgeschosswohnungen mit frischer Farbe und Beleuchtung kann sie attraktiver machen. Die Modernisierung von Küchen und Badezimmern mit modernen Oberflächen kann die Attraktivität weiter steigern.
Letztendlich sind Transparenz und realistische Erwartungen der Schlüssel. Das Erkennen der inhärenten Nachteile bestimmter Einheiten ermöglicht es sowohl Verkäufern als auch Käufern, sich effektiver auf dem Markt zurechtzufinden



























































